Der junge Textil Kaufmann Cyrus Khonsari aus der Provinz Yazd kam um 1895 mit britischen Tuchhändler aus Manchester in Kontakt. Dabei verhalfen ihm die besonderen Handelsbeziehungen des britischen Empires mit seinem "Protektorat" Persien. Um jener Zeit begannen die erste Exporte von Perserteppichen nach Europa.
Cyrus Khonsari (zweiter von rechts) mit Kunden aus Manchester circa 1895
Da die Nachfrage nach persischen Teppichen immer mehr stieg verlegten sich Cyrus & Sohn M. Reza Khonsari ganz auf den Teppichhandel. Einkäufer aus Europa und USA besuchten diesen regelmässig. Die Teppiche wurden über die Türkei nach Europa und den USA exportiert.
Teheran 1930
M. Reza Khonsari
(erster von rechts, stehend)
in Yazd, Persien 1928
Bielefeld, Auswahl auf über drei Etagen.
Um 1930 übersiedelte die Familie Khonsari nach Teheran (der heutigen Hauptstadt) und eröffnete im teheraner Teppich Bazar eine Filiale da die Hauptstadt eine noch bessere Perspektive bietete in den Ausland zu exportieren. Vorallem Deutschland wurde für die Firma Khonsari & Sons der wichtigste Abnehmer Ihrer Produkte. Und so entschloss der Gründer Sohn M. Reza Khonsari 1955 eine Niederlassung in Bielefeld zu gründen.
1955
Bielefeld, Auswahl auf über drei Etagen.
Der Bedarf an hochwertigen Perserteppichen stieg enorm an, so das 1963 auch ein Geschäft in berühmten Weltbad Bad Kissingen gegründet wurde. Berühmte Persönlichkeiten wie Bundespräsident Lübke, König Bhumibol und Königin Sirikit von Thailand, Gunter Sachs und bekannte Schauspieler wie Curd Jürgens und Hardy Krüger wurden Kunden des Hauses.
1963 M.Reza Khonsari bei der Eröfferung der neuen Bad Kissinger Filiale an der Lindesmühlprommende 16
Mittlerweile in der dritten Generation im Teppichhandel tätig und nach fast 350.000 Importierten Teppichen entschloss man sich ein grosses Handelshaus für Perserteppiche in Bad Kissingen zu errichten. Das Haus wurde 1977 fertigstellt und war damals ein "State of the Art" Gebäude. Auf über 2500qm konnte der Kunde aus fast 10.000 Teppichen das für Ihn passende auswählen. Das Gebäude bestant aus Glas und edlem Marmor und war berühmt als das Glaspalast am Rosengarten.
Mittlerweile in der dritten Generation im Teppichhandel tätig und nach fast 350.000 Importierten Teppichen entschloss man sich ein grosses Handelshaus für Perserteppiche in Bad Kissingen zu errichten. Das Haus wurde 1977 fertigstellt und war damals ein "State of the Art" Gebäude. Auf über 2500qm konnte der Kunde aus fast 10.000 Teppichen das für Ihn passende auswählen. Das Gebäude bestant aus Glas und edlem Marmor und war berühmt als das Glaspalast am Rosengarten.
1985 wurde in Bad Kissingen eine weitere Galerie am Rosengarten eröffnet, welches auf vier Ettagen seltene Einzelstücke zeigt.
1986. Khonsari lässt ein Teppich mit dem Logo des Kissinger Sommer Festivals knüpfen.
Übergeben wurde das feine Stück im Bad Kissinger Rathaus. Mit dabei die Stadt Repräsenten und die Leiterin der Kissinger Sommer Festivals Frau Dr. Steffi Wolfsjäger. Nachkünpfungen dieses Kunstwerkes wurden auch an die berühmten Künstler Lang Lang und Cecilia Bartoli übergeben.
1986 Kissinger Sommer Festival
2008 Qualitäts Kontrolle im Orient.
Unglaubliche 400 millionen Knoten wurden benötigt um diesen Palast Teppich zu erzeugen.
Zehn Knüpfer benötigten acht Jahre um diesen Nain Teppich mit dem Maßen 25 x 16 Meter zu knüpfen.
Auch nach über hundert Jahren steht "Khonsari" für Qualität, Integrität und Kreativität. Diese Philosophie reflektiert alle Aspekte unserer Firma angefangen beim Einkauf, Verkauf und Kundenservice.
Dritte und vierte Generation Khonsari
Flagshipstore "Das Teppich Werk", Am Marktplatz
Die Familie Khonsari zelebriete die Eröffnung von ihrem neuen Flagshipstore "Das Teppich Werk" in der Weingasse 1 nach aufwändiger Renovierung.
Das denkmalgeschützte Gebäude von 1888 dient wunderbar um die neuesten Kollektionen von seltenen Designer Teppichen auszustellen.
Designed in Germany von international bekannten Künstlern, sind diese handgeknüften Teppiche eine Evolution des klassischen Perserteppichs und lassen die Herzen von zeitgenössischen Sammlern höher schlagen.